Cotopaxi Nationalpark

Bevor wir in Latacunga ankommen, finden wir mit dem mobilen Internet unseres Telefons eine vielversprechende Unterkunft in Lasso, einem kleinen Ort an der Panamericana, der sehr nah am Eingang des Nationalparks liegt. Also beschließen wir kurzfristig bis Lasso im Bus sitzen zu bleiben und dort unser Glück zu versuchen. Und wie so oft haben wir tatsächlich Glück. Während die alte Panamericana in Lasso nicht besonders einladend wirkt, sind wir von den Cabanas Los Volcanes sehr positiv überrascht. Für Doppelzimmer mit Frühstück und Abendessen bezahlen wir $20 pro Person.

Als wir am nächsten Morgen aufwachen, haben wir weniger Glück, als am Vortag. Helmi liegt mit dicker Erkältung und Fieber im Bett. Also brechen nur Moni, Elodie und ich mit Tomás, dem netten Guide, den wir am Vortag getroffen haben, Richtung Cotopaxi Nationalpark auf.

Im Park gibt es ein kleines Besucherzentrum, durch das uns Tomás führt. Einige Kilometer hinter dem Besucherzentrum erreichen wir auf 4000 m die Laguna Limpiopungo, wo wir das Auto stehen lassen. Von hier laufen wir den Wanderweg zum Gipfel des 4721 m hohen Ruminahui bis auf ca. 4400 m bergauf. Die Landschaft ist schön, aber eine klare Sicht auf den benachbarten Cotopaxi – wie am frühen Morgen und am Vortag – bekommen wir wegen der Wolken leider nicht. Bevor am Nachmittag starker Regen aufzieht, steigen wir wieder ab und Tomás fährt uns – mit einem Umweg zu einer riesigen „Lavabombe“ – zurück zur Unterkunft.

Top