Cerro Azul

Cerro Azul ist ein netter, kleiner Strandort mit vielen Unterkünften und Restaurants, zwei Stunden südlich von Lima. Wir finden schnell ein nettes Privatzimmer mit kleinem Balkon und Surfbretter zur Miete am Strand. Ich komme in den Genuss die erste der endlosen linken peruanischen Wellen zu surfen, bei denen man zum Take-Off Spot zurück läuft statt zu paddeln und auch Elodie hat im Wasser und am Strand ihren Spaß.

Besonders morgens sind die vielen Vögel am Strand ein Spektakel. Auf den Felsen sitzen unzählige Pelikane und andere uns nicht bekannte Arten.

Außer uns scheinen nicht viele ausländische Touristen hier zu sein. Für die Peruaner hingegen ist gerade Hauptsaison und der Strand füllt sich am Nachmittag gewaltig. Sehr traurig ist jedoch, was am Abend von der Menschenmasse übrig bleibt. Der Plastikmüll verleiht dem Strand den Anblick eines Schlachtfeldes. Wir sind geschockt, ein Schock der uns leider während unseres gesamten Peruaufenthaltes begleiten soll.

Am 3. März fahren wir nach der morgentlichen Surfsession weiter Richtung Lima. Heutiger Zwischenstopp, die Ruinen von Pachacamac.

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